Gestern haben wir uns „Das Bourne Ultimatum“ angesehen.
Es geht darum, daß Jason Bourne seinen Job als Geheimagent aufgeben und das Geheimnis um seine Identität lüften will. Problem ist, daß er noch Informationen zum Projekt Treadstone besitzt, die der Organisation schaden könnten. Er erfährt aus der Zeitung, daß es einen Agenten bei der CIA gibt, der ihm helfen könnte. Zu diesem will er durch den Journalisten des Zeitungsartikels Kontakt aufnehmen.
Als er sich mit dem Journalisten trifft, wird dieser ermordet und die spärlich gewonnen Informationen führen ihn nach Madrid.
Der dritte Teil der Bourne-Triologie knüpft nahtlos an den letzten Teil an und es wird immer wieder bezug auf die ersten beiden Teile genommen, welche man sich aber vorher nicht unbedingt nochmal ansehen muß, da man sehr schnell wieder im Thema ist.
Die Verfolgungskamerafahrten aus den ersten beidne Teilen werden noch mehr eingesetzt, was meinem Geschmack nach, aber zuviel ist, da man leicht kirre wird, nach den zwei Stunden – was aber auch das einzige Manko an dem Film ist.
Jason ist und bleibt ein Geheimagent wie man ihn sich vorstellt – nicht wie dieser weichgespülte James Bond, der nie einen Kratzer abbekommt. Bourne leidet, wie seine Gegner auch und das ist, was diese Triologie ausmacht – keine aufgesetzte Heiterkeit.
Die Spannung steigert sich von Minute zu Minute und findet nach 110 ihr Ende, was diesmal kein Hollywood-Happy-End ist, sondern ein passender Abschluß der Triologie – aber sogar noch Platz lassen würde, für einen vierten, fünften oder sechsten Teil 😉
Von mir fünf Popcorntüten, von denen man nicht mal einen während des Films schaffen würde, da dieser zu fesselnd ist!