Am Montag war ich in der Vorpremiere von „Männer die auf Ziegen starren“. Es geht darum, dass der Journalist Bob Wilton, gespielt von Ewan McGregor, erfährt, dass eine Spezialeinheit der US-Army dazu ausgebildet wurde, mit bloßen Blicken töten zu können. Diese Fähigkeit wurde an Ziegen getestet – daher also auch der Filmtitel. Bob reist nach Kuweit und trifft dort auf Lyn Cassedy (George Clooney), den Besten der Spezialeinheit. Mit Lyn reist Bob durch den Irak. In vielen Rückblicken wird dann erzählt, wie es zu der Spezialeinheit kam.
Der Film ist hochkarätig besetzt und man könnte davon ausgehen, dass der Film dementsprechend hochkarätig vom Inhalt ist. Weit gefehlt! George Clooney spielt brilliant, Jeff Bridges auch und Ewan McGregor ist eigentlich wie in jedem Film. Ansonsten ist der Film gääääähnend langweilig. Alle guten Gags kennt man aus der Vorschau und ob man nun nach 30, 60 oder die vollen 90 Minuten bleibt, ist eigentlich egal, denn man verpasst nicht viel von der Story, da keine durchgehende vorhanden ist. Der Film hat dermaßen viele Längen, dass ich ständig auf die Uhr schaute und froh war, dass er endlich vorbei war. Empfehlen kann ich den Film überhaupt nicht und wenn die Schauspieler nicht eine so gute Leistung abgeliefert hätten, hätte er keine einzige Popcorntüte verdient.
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