Gestern mal wieder geschmeidig ein Bier mit einem Kumpel trinken gewesen. So weit nicht sonderlich spannend. Aber wie das nunmal nach einigen Gläsern Hopfenkaltschale ist, meldet sich irgendwann das Bier und will den Körper wieder verlassen. Ich bin ja ein sauberer Blogger und wasche mir nach dem Toilettegang die Hände.
Bisher kannte ich es, dass man die Hände mit einem sechsfach recycleten Papier abtrocknet oder unter einen Heisslufttrockner – auch Bakterienschleuder genannt – hält und nach rund einer Minute mit immer noch nassen Händen wieder auf den Weg zum nächsten Bier macht.
Gestern hing aber ein Dyson Airblade an der Wand. Dyson? Der Name ist bekannt von diesen Turbinenstaubsaugern in poppigen Farben in denen kein Staubsaugerbeutel mehr kommt. Wie auch immer, Dyson hat auch einen Handtrockner im Programm.
Der Airblade bläst nicht mehr von oben heisse Luft auf die Hände, sondern man hält seine Hände von oben in das Gerät hinein und zieht diese langsam durch einen starken Luftstrahl hindurch nach oben. Nach 10 Sekunden sind die Hände trocken … richtig trocken.
Ich war gestern so fasziniert von diesem Gerät, dass ich bereit gewesen wäre noch mehr Bier zu kippen um wieder zur Toilette zu müssen. Aber da ich mit dem Auto da war ließ ich es lieber. Aber diesen Airblade hätte ich auch gern für die eigene Toilette. Schneller kann man seine Hände nicht trocknen.