Silvesterabend-Ideen

Den Silvesterabend haben wir mit jede Menge Freunden bei einer Hauseinweihung verbracht. Neben den üblichen Getränken wurde als Speise Chili con Carne gereicht. Es war mäßig gewürzt, was aber den Hintergrund hatte, dass drei scharfe Chili-Soßen zum Nachschärfen zur Verfügung standen. Die „leichte“ Sosse hatte 250.000 Scoville, die mittlere 500.000 Scoville und die hammerharte Soße 1.000.000 Scoville.

Die S0ßen wurden von meinem Kumpel und mir am Vorabend getestet. Die leichte Sosse brannte mit ihren 250.000 Scoville schon recht ordentlich. Zum Vergleich, Tabasco hat nur 2.500 Scoville. Mit der mittleren Soße haben wir einen Zahnstocher benetzt und davon probiert. Bei mir krampfte sich der Magen zusammen, als ich probierte. Um die letzte Soße zu testen, verdünnten wir zur Sicherheit einen Tropen auf 0,4 Liter Wasser. Ein Schluck von der der Brühe brannte ordentlich in der Kehle. Uns beiden war in dem Moment klar, dass an dem Abend irgendein Mist damit passieren wird.

Wie auch immer, das Chili con Carne lief gut, die leichte Soße wurde ausgiebig verwendet, die mittlere ging gut, nur an die scharfe Soße trauten sich nur zwei Leute ran. Was für eine Verschwendung … dachte sich der Gastgeber zu später Stunde und verteilte einen Tropfen der scharfen Soße auf der Unterlippe eines übermüdeten, alkoholisierten, und in einem Stuhl schlafenden Freundes und wartete, dass etwas passiert. Und es passierte … nichts. Der Typ pennte einfach weiter.

Wach wurde er erst, als seine Blase zu drücken anfing. Dabei bemerkte er anscheinend auch, dass seine Unterlippe und sein Mund brannte und rieb sich mit den Händen erst einmal über die Unterlippe und dann durchs Gesicht. Auf dem Weg zum Klo fing dann auch das Gesicht an zu brennen, da die Soße auf der Unterlippe mit den Händen gut durchs Gesicht verteilt wurde. Aber das war erst einmal egal, da die Blase drückte. Und bei dem Vorgang wurde die Soße auch im Schritt verteilt.

War der sauer. Und das Gesicht war nicht nur von der Soße hochrot. 😀

Kiwi App – Twittern mit Themes

KiwiTwittern macht heute fast jeder. Dementsprechend gibt es auch viele Programme um auch zu twittern. Heute schickt sich Kiwi für den Mac mit einer Beta an, die Herzen aller Twitterer zu erobern. Nettes Gimmick, mit dem es sich aus den mir bekannten Twitter-Clients abhebt ist der Support von Themes. Neun Themes werden mitgeliefert, aber – wie so häufig – wird es in Zukunft jede Menge mehr werden.

Weiter bietet Kiwi die Möglichkeit Regeln für bestimmte Tweet-Stichwörter zu definieren um dann den Tweet farblich hervorzuheben.

Da Kiwi noch in der Beta-Phase ist, kann man es nicht einfach so downloaden. Man benötigt eine Einladung. Hier sind meine vier Einladungs-Codes. Wer sich eines davon nimmt, den bitte ich darum in den Kommentaren wenigstens zwei seiner Einladungscodes in den Kommentaren zu posten. Danke!

Update:
damit man den Link nicht suchen muss: Kiwi App (Danke Jo-Ey)

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