Street Mag Treffen in Grefrath

EleonoreEin Freund von mir fährt einen Ford Mustang, Baujahr 2005 und steht auf US Autos. Jedes Jahr findet in Grefrath das Street Mag Treffen über das Wochenende statt. Da ich auch ein Faible für Autos haben und Grefrath in meiner alten Heimat liegt, war ich bei diesem Trip dabei und hier ein kurzer Abriss des Geschehen.

Auf der Autobahn fuhr uns ein alter, roter Mustang, Baujahr 1969 hinterher. Als wir zum pinkeln auf einen Rastplatz rausfuhren, gondelte der uns hinterher. Der Fahrer war auch auf dem Weg zum Treffen. Es wurde sich kurz ausgetauscht und erst mal an der Karre rumgeschraubt, da das alte Pony Öl rausschmiss.

Auf der Autobahn selbst schaute uns jeder hinterher und Frauen winkten. Ich habe nie gedacht, dass ein Auto soviele Blicke hinter sich her zieht und Mädels so auf Autos stehen.

Irgendwann in Grefrath angekommen, macht man das, was man eben macht. Autos anschauen, mit den Besitzern quatschen, Bier trinken und ich habe noch alte Freunde aus der Gegend getroffen.

Gibt sicherlich ne Menge zu erzählen, aber das ist definitv zuviel. Also heisst es Bilder in der Fotogallerie anschauen.

Hier noch ein Video, mit einem flammenden Auspuff. Nach dem ersten Flammenstoss geht es ab ca. 0:44 weiter.

[youtubehq ipnQ3CIyjDQ Burn Baby, Burn!]

Ich will Kühe

ich_will_kuehe

Der Norden hat nicht viele Autobahnen. Während es in meiner alten Heimat im Rheinland und Ruhrgebiet massig Autobahnen zu befahren gab, gibt es hier oben gerade mal 3. A1, A7 und die A261, die die A1 und A7 verbindet. Und auf allen drei Autobahnen wird gerade gebaut. Das macht den täglichen Arbeitsweg nicht angenehmer. Also versuche ich das Chaos über Schleichwege zu umfahren.

Heute Morgen stand ich dann doch noch im Stau und die Verursacher waren schwarz-weiss gefleckt. Ein Bauer trieb seine Kuhherde von einer Weide zu anderen. Es war angenehmer zwischen Kühlen zu stehen, die dumm ins Auto glotzten, als in einer Blechlawine zu stehen.

Auch Mobil eine schlanke Figur

mobile-puzich.comIch habe meine Webseite mal etwas erweitert. Wer diese nun von mit einem Handybrowser – wie z. B. im iPhone – aufruft, bekommt eine verschlankte Version. Weniger Grafiken, keine Javascript-Auswüchse und alles auf den kleinen Bildschirm angepasst.

Wer Lust hat, testet diese ausführlich und berichtet mir von evtl. aufgetretenen Fehlern. Das gröbste funktioniert aber.

Viel Spass!

The Longest Way

Christoph Rehage aus Hannover lief 4646 km quer durch China und machte alle paar Kilometer ein Foto von sich. Nach der Reise fügte er alle Fotos zu einem Film zusammen und dabei kam dies hier heraus (ich empfehle den Film im Vollbild anzusehen):

[vimeo 4636202 The Longest Way]

Er führte auch auf seiner Seite ein Tagebuch, leider ist diese aber im Moment offline. Ich hoffe, dass diese bald wieder im Netz ist. Auf der Vimeo-Seite gibt es nur mehr Informationen zu dem Trip.

[via]

Hochzeitsfotobuch

[Trigami-Review] Ich wollte aus all unseren Hochzeitfotos ein Fotobuch zusammen stellen. Geheiratet und gefeiert haben wir schon vor drei Jahren und ein Fotobuch haben wir bis heute nicht zusammen gestellt. Meiner Frau und mir kam es also ganz gelegen, dass wir bei Extrafilm das Fotobuch Highlight ausprobieren durften. Extrafilm bietet Fotobücher für jeden Anlass, so dass man sein eigenes Fotobuch gestalten kann.

Als erstes wird die Bestellsoftware „Designer“ auf den Rechner geladen. Diese gibt es nur für Windows, was ich als Mac-User schon etwas bitter finde. Also wurde in einer virtuellen Umgebung Windows installiert und dann der Designer. Auf einem frischem Windows läuft es dann aber sehr unrund und man bekommt einen Laufzeitfehler nach dem anderen. Ein Update des Internet Explorers von Version 6 auf Version 8 half.

Wir haben uns erst einmal die Fotos herausgesucht und in einen Ordner gepackt, die wir auch im Fotobuch haben wollten. Dies macht das Arbeiten mit dem Designer um einiges einfacher, da an mit einem grünen Haken an dem Bild angezeigt wird, welches schon im Fotobuch ist und in der kleinen Vorschau ansonsten nicht viel von dem Foto erkennt.

Zur Auswahl stehen sehr viele vorgefertigte Designs, so dass die Seiten nicht einfach schlicht schwarz oder weiss sind. Weiter ist es möglich, zwischen jeder Seite ein Samtpapier einziehen zu lassen. Sehr schön!

Unser Design fügte (leider) über viele Bilder ein Ornament ein. Dieses kann man mit einem Klick auch löschen. Nur wenn man noch einmal alle Bilder durchschaut, ob man auch wirklich alle Ornamente erwischt hat, stellt man fest, dass alle wieder da sind. Muss ich nicht verstehen, also habe ich wieder alle gelöscht, um bei erneuter durchsicht wieder alle auf den Bildern zu haben. Scheint ein Bug in der Software zu sein, denn bei der Bestellung waren diese nicht mehr vorhanden.

Ansonten lässt sich mit dem Designer gut arbeiten und man kann sich richtig austoben bei der Fotobuchgestaltung. Hat man weniger Lust dazu, übernimmt das Programm auch die Verteilung der Bilder.

Alles in allem sitzt man aber doch sehr lange vor dem Programm bis man das Buch fertig hat, aber der Aufwand lohnt sich. Man muss sich nur bewußt sein, dass für die Lieferung im Schnitt – laut Anbieter – fünf Werktage ins Land gehen. Wir mussten zehn Tage warten. Gut, wenn man das in Werktage umrechnet, sind es nur sechs Werktage, weil zwei Wochenende dazwischen lagen und an dem einen längeren Werktag ist sogar DHL Schuld, da diese das Buch am Samstag nicht mehr in das gelbe Postauto bekommen haben.

Gestern kam dann also das Fotobuch dann auch noch bei uns an und die Erwartungen waren hoch. Die Erwartungen wurden aber übertroffen. Das Buch kommt in einem schönen Kunstledereinband, was sehr edel wirkt. Alle Seiten sind Hochglanzdrucke mit hoher Bildqualität. Meiner Frau und mir gefällt das Fotobuch sehr gut und wir würden glatt wieder eines zur Hochzeit basteln, aber man heiratet ja nur einmal (in der Regel).

Und wer sich jetzt auch ein Fotobuch bestellen möchte, sollte sich beeilen. Extrafilm hat eine Sommeraktion und bei Extrafilm geht der Sommer bis zum 31. Oktober 2009! Es gibt 20% Rabatt auf die Bestellung und weitere drei Euro für die darauf folgende Bestellung.

Jailbreak und die ungeahnten Möglichkeiten

Apple verkündet ja seit nun fast zwei Jahren, dass man gefälligst die Finger von dem Jailbreak des eigenen iPhones lassen soll. Gründe werden einige vorgebracht. Von reduzierter Geschwindigkeit des Gerätes, über Instabilitäten bis zum totalen Defekt.

Wer nicht weiß, was ein Jailbreak des iPhones bedeutet, hier ein kurzer, einfacher Abriss davon. Apple sieht vor, dass Fremdprogramme nur über den hauseigenen AppStore auf das iPhone gelangen. Jegliche weitere Software, die die (nicht vollständig bekannten) Regeln für den AppStore nicht erfüllen und von Apple nicht zugelassen werden, gelangen auch nicht auf das iPhone. Die Programme, auch Apps genannt, aus dem AppStore haben auch nur eingeschränkten Zugriff auf das iPhone.

Nun gibt es aber den sogenannten Jailbreak. Der eröffnet auf dem iPhone direkten Zugriff auf das Dateisystem. Weiter kann man Programme und Erweiterungen ohne den Segen von Apple installieren. Und diese haben vollen Zugriff auf das iPhone.

Nun aber zu dem Teil, zu dem ich eigentlich kommen wollte. Und zwar möchte ich mal die Programme und Erweiterungen vorstellen, die man sich durch den Jailbreak aufs iPhone packen kann.

biteSMS
Der eigentliche Grund für den Jailbreak meines iPhones war das Programm biteSMS. biteSMS versendet SMS weltweit in alle Mobilfunknetze über die Internetverbindung und das für 6 Cent pro SMS – was meiner Meinung nach unschlagbar günstig ist. Dabei integriert sich aber biteSMS nahtlos in das iPhone, so dass man die Apple’s Messaging-Programm nicht mehr beachtet.

Weiter bietet es den Vorteil der QuickSMS. Ein Knopfdruck auf die Lautstärketaste und ein Tipp auf den Touchscreen und man kann, ohne das aktuell gestartete Programm zu verlassen, eine neue SMS schreiben, eine eingetroffene lesen und beantworten.

Notifier
Zeigt in der obersten Zeile, zwischen Uhr und Akkustand einige nützliche Informationen an, z. B. ob neue eMails vorliegen, eine IM- oder SMS-Nachricht reinkam, das iPhone Lautlos ist oder man einen Anruf verpasst hat.

SBSettings
Durch streichen über die oberste Zeile öffnet sich ein kleines Menü, in dem man ohne lästiges gefummel in den den Settings-Menü UMTS ein-/ausschalten kann (spart Akku), Wifi und Bluetooth auch ein-/ausschalten kann oder das iPhone in den Flugzeugmodus versetzt.

WinterBoard
Ermöglicht Themes auf dem iPhones. D. h. man kann das aussehen der iPhone Oberfläche nach seinen wünschen anpassen. Weiter ist es möglich die integrierten Töne des iPhones durch eigene zu ersetzen. Da bei mir im Büro immer mehr Kollegen ein iPhone haben kommen wir uns langsam mit dem SMS-Ton ins Gehege, von dem Mail-Ton darf ich gar nicht erst anfangen. Sobald irgendwo der Mail-Ton läutet, greifen alle zu ihrem iPhone.

Wer – so wie ich – nicht wirklich künstlerisch begabt ist, greift zu dem Theme „Illumine“. Bei Fairbloggt habe ich darüber gelesen und dort wird auch ausführlich darüber gesprochen.

FiveIconDock
Mit dieser kleinen Erweiterung kann man fünf Icons in die unterste Zeile schieben. Sieht mit den Standard-Icons ein wenig gepresst aus, aber sobald man das Illumine-Theme installiert hat, wirkt es wieder chique.

OpenSSH
Für jeden Unix-Nutzer und Computer-Nerd muss ich über SSH nicht mehr wirklich viel erzählen. Für alle anderen: Es ermöglicht per SFTP den Zugriff aufs Dateisystem des iPhones.

GVMobile
GVMobile wurde für den App-Store abgelehnt, da es die Dienste von Google Voice auf das iPhone bringt. Per Jailbreak kein Problem zu nutzen.

Das war jetzt nur eine sehr kleine Auswahl an Programmen, die zur Verfügung stehen. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und einen Jailbreak durchführen möchte, findet eine bebilderte Anleitung bei AptGetUpdate, welche nur bis Punkt 4 durchgeführt werden muss.

Vor dem Jailbreak aber bitte ein Backup über iTunes durchführen. Und alles ist auf eigene Gefahr durchzuführen. Hardware kann man mit dem Jailbreak nicht zerstören, aber einige Programme die man dort findet, haben das Potenzial dazu.