Hangover

Gestern war die Vorpremiere des Films „Hangover“ in Hanburg-Othmarschen. Bild.de hatte dazu eingeladen und da mir der Film in diversen Kinovorschauen untergekommen ist und ich dabei schon lachen musste, kam ich gestern um den ganzen Film nicht vorbei.

Der Plot ist einfach erklärt. Doug wird heiraten und zwei seiner Freunde und sein zukünftiger Schwager fahren mit dem Bräutigam nach Las Vegas um dort mal so richtig die Sau rauszulassen – auch Junggesellenabschied genannt. In Las Vegas wird sich erst einmal in die teuerste Suite eingemietet. Bevor die Sause los geht, treffen sich alle auf dem Dach des Hotels, genießen die Aussicht, kippen einen Jägermeister … und das nächste was sie wieder wahrnehmen ist das verwüstete Hotelzimmer, als sie am nächsten Morgen darin wach werden. Keiner weiß, was sie letzte Nacht gemacht haben, woher das Baby kommt, wer den Tiger mitgeschleppt hat und wo der Bräutigam abgeblieben ist. Und jetzt erst geht der Film richtig los, als die drei übrig gebliebenen Doug suchen.

Um es kurz zu machen: Der Film ist extrem witzig und hat das Potenzial, bei jedem weiteren ansehen noch mehr Lachkrämpfe hervorzurufen, als beim ersten ansehen.

Rating

Tiltshiftmaker

Normale Fotografien per Photoshop zu „tiltshiften“ (nennt man das überhaupt so?), dass diese aussehen, als wären diese im Hamburger Miniaturwunderland entstanden, ist gerade im kommen … oder schon länger da und ich bekomme es jetzt erst mit.

Wer – so wie ich – mit Photoshop keine Meisterwerke schaffen kann, für den gibt es den Tiltshiftmaker.com. Foto hochladen, Miniturwunderland-Bild downloaden, fertig. Hier ist mein Versuch! Na, wo ist das Bild entstanden?

Tiltshift

Nächtliche Ruhestörung

Wilde Verfolgungsjagd über 300 Kilometer

Ist zwar schon etwas her, aber ich kam einfach nicht dazu, meine Sicht der Dinge hier niederzuschreiben. Daher wirds jetzt nachgeschoben.

Ich wurde am Donnerstag Morgen um ca. 4 Uhr wach. Geweckt hat mich ein dröhnendes Geräusch, welches lauter wurde und sich wieder entfernte. Ich dachte, dass es der Bautrupp, ist neue Abwasserkanäle verlegt und die früher angefangen haben um dann auch früher Feierabend zu machen.

Da ich eh nicht mehr richtig einschlafen konnte, machte ich mich auch etwas früher auf dem Weg zur Arbeit. Ich fuhr gerade von der Einfahrt runter, da kam mir schon ein Polizeiauto entgegen. Das ist auch eigentlich nicht wirklich aussergewöhnlich, auch wenn ich in einem Vorort (ca. 4000 Einwohner) einer Kleinstadt (ca. 40.000 Einwohner) lebe. Ungewöhnlich dagegen war, dass es nicht der einzige Polizeiwagen war, bis ich den Kilometer zum Ortsausgang gefahren bin. Ich habe sieben gezählt. Einige standen an der Seite, andere kamen aus Seitenstrassen oder fuhren hinein. Meine erste Reaktion war, dass ich mich exakt an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten habe und bei dem kleinsten Spurwechsel den Blinker betätigt habe.

Hätte ich mir auch alles sparen können, denn hinter mir waren sie ja nicht her. Am nächsten Tag war in der Mopo (für alle Unwissenden: Hamburger Morgenpost) zu lesen, was wirklich los war.

Drei Männer, polnischer Abstammung (ist das jetzt schon Klischee?), haben in Berlin einen BMW Kombi gestohlen und sind damit in Richtung Hamburg gefahren. Von der Polizei irgendwann entdeckt begann dann eine 300 km lange Verfolgungsjagd. Hintern ihnen waren 35 Polizeiautos und ein Hubschrauber hinterher. Letzterer machte um 4 Uhr auch den Krach, von dem ich wach wurde.

Irgendwann kamen sie eben in Holm-Seppensen an. Dumm nur, dass es gerade einmal vier Möglichkeiten gibt, wieder aus dem Ort rauszukommen. Die Möglichkeiten wurden gesperrt und die Täter gestellt und der Hubschrauber zog ab und ich konnte noch ein wenig schlafen.

Hier noch ein paar Quellen:
Harburger Nachrichten
Landeszeitung
Hamburger Abendblatt
RTL Regional (Video)

iPhone 3Gs – Der erste Eindruck

Pünktlich am Samstag zur Mittagszeit lieferte DHL mein neues iPhone 3Gs. Ich hatte eigentlich vor, Fotos von der Auspackzeremonie zu machen, aber es sah eher so aus, dass ich das Paket aufriss, die Folie von der iPhone-Verpackung riss und schnellst möglich eine Sim-Karte einlegte. Naja, beim nächsten mal dann 😉

Drei Tage konnte ich nun damit rumspielen und hier Stichpunktartig mein Eindruck:

  • Das S steht für Speed und das merkt man deutlich. Alles startet schneller und reagiert flüssiger.
  • Der Lautsprecher ist lauter. Ich kann keinen Vergleich zum 3G herstellen, aber da drei 2Gs durch meine Hände gingen und jedes Modell einen besseren Lautsprecher hatte, kann ich nur sagen, dass das 3Gs merklich lauter ist.
  • Die Akku-Laufzeit ist miserabel. Mag aber auch daran liegen, dass ich im Moment viel damit rumspiele. Erst recht, als heue BeeJive mit Push-Funktion im App-Store reinrutschte und ich im Zug saß. Zumindest hielt der Akku am Sonntag gerade einmal vom Aufstehen bis zum Abendbrot. Und heute von 5:30 Uhr Morgens bis genau Mittag. Das Gerät wurde ziemlich heiss. Das dauernde App-switchen saugt an den Kapazitäten.
  • Der Kompass im iPhone ist nützlich. Hätte ich nicht gedacht, aber die Karte wird in Laufrichtung gedreht. Brachte mich heute in Darmstadt ungemein weiter … und zum Ziel.
  • Meinen im Apple-Store erworbenen V-Moda Kopfhörer mit Mikro, den ich mir im Januar 2008 für mein iPhone 2G zugelegt habe, kann ich am 3Gs nicht mehr nutzen. Sobald ein Geräusch in das Mikro dringt, wird der Kopfhörer kurz stumm geschaltet. Der Knopf zur Rufannahme funktioniert auch nicht mehr am 3Gs.
  • Die Sprachsteuerung erkennt sehr gut anzuwählende Namen. Mit Musiktiteln dagegen, tut er sich schwer. Oder vielleicht auch ich englische Künstler stumpf deutsch auszusprechen.

DB Experiment – Hinfahrt

Heute fand also die Hinreise in meinem DB-Expriment statt.Und es fing auch so an, wie man es aus den Erzählungen kennt.

Erst kommt der Zug gut zehn Minuten zu spät. Aus meiner Sicht verschmerzbar, da ich – nach dem Fahrplan – 20 Minuten Zeit hatte, meinen Anschlusszug zu bekommen.

Dann kam statt des gebuchten ICEs nur ein IC. Dieser war kürzer als der geplante ICE und hatte dementsprechend weniger Plätze. Die gebuchte Sitzplatzreservierung war dementsprechend auch hinfällig, genauso der Tisch, den ich erwartet hatte, auf dem ich mein Laptop stellen konnte um einen Film zu schauen. Nix da von dem.

Im Moment ein absoluter Reinfall in Sachen Serviceleistung. Naja, wurde die Verspätung bis Frankfurt wieder reingeholt. Hoffentlich wird die Rückreise besser.

Nun ist es raus: iPhone OS 3.0

Nun ist es offiziell raus: iPhone OS 3.0. Was habe ich mich gestern bekloppt gemacht bis es 21:00 Uhr war. Um 19 Uhr stellte Apple die Firmware bereit, ich hatte aber erst um 21:00 Uhr Zeit. Der Download brauchte voraussichtlich 3 Stunden. Mir dauerte das zu lange, also ging es erst einmal in Bett.

Heute dann um 5:30 Uhr aufgestanden und statt zuerst unter die Dusche, erst einmal das Update angeschmissen. Soweit die Vorgeschichte.

Und was hat es denn nun alles – aus meiner Sicht – gebracht? Nicht viel bis jetzt.

  • Copy & Paste – Funktioniert und ich denke es ist nützlich. Wird die Zeit zeigen
  • Push Notifications – Bis heute nur eine App im App Store. Die wirklichen nützlichen Apps kommen noch … irgendwann.
  • MMS – gibt es mit meinem iPhone der 1. Generation nicht
  • Video – gibt es mit meinem iPhone der 1. Generation nicht
  • Tethering – gibt es mit meinem iPhone der 1. Generation nicht. Und ob es Gegenstand meines T-Mobile Vertrags ist, steht auch noch nicht fest
  • Voice Control – gibt es … ach, hatten wir schon
  • Querformat in allen (Standard-)Apps – mir gefällt, dass ich nun SMS oder eMail quer tippen kann und so die Tasten besser treffe
  • CalDAV im Kalender – damit ist es z. B. den Google Kalender ohne Umwege über NuevaSync synchron mit dem iPhone Kalender synchron zu halten. Mit etwas trickserei ist es möglich, nicht nur den Google Hauptkalender zu abonnieren. Ich bleibe aber vorerst bei Nuevasync. Mal sehen, wann ich das ändere.
  • Voice Memo – oder auch Sprachaufnahmen zu gut Deutsch. Mal sehen, ob ich das je nutzen werde. Gab es aber auch schon vorher kostenlos im App-Store
  • Notes – werden nun mit den lokalen Notizen synchron gehalten. Keine Ahnung warum Apple das nicht schon vorher eingeführt hat, aber ich finde es sehr nützlich.

Und es gibt noch einige hundert weitere Kleinigkeiten, die sich geändert und gebessert haben. Alles in allem ein nettes Update nur verrückt hätte man sich nicht machen müssen.

Ich bin auf Safari

Seitdem der Firefox Browser noch in den Beta-Schuhen steckte und ich noch Windows-User war, benutze ich diesen zum surfen. Auch als ich von Windows auf den Apple Mac wechselte – auch switchen genannt – blieb ich dem Feuerfuchs treu. Dessen Tage sind nun gezählt.

Bei mir muckte der Firefox in letzter Zeit immer häufiger auf. Verbrauchte unmengen an Resourcen auf dem Mac, war träge und brauchte teilweise ewig zum starten. Um ihm dieses Verhalten abzugewöhnen sollte man alles löschen, was irgendwie mit dem Firefox zu tun hat. War mir zuviel Aufwand und ich hatte eh schon die Nase voll von dem Browser.

Apple brachte dann auch die finale Version des Safari 4 Browser raus. Ich schaue mir diesen seit einer Woche an und bin begeistert. Safari 4 startet schneller, läuft runder und schneller. Gepimpt habe ich Safari mit der Erweiterung Safari Stand. Lästige Werbung unterdrücke ich mit dem GlimmerBlocker, was den charmanten Vorteil hat, dass auch in anderen webbasierten Programmen auf dem Mac die Werbung verschwindet. Und meine alten Bookmarks halte ich synchron zwischen meinem Arbeits-Firefox unter Windows und Safari auf dem Mac mit Xmarks.