iPhone 3Gs vorbestellt

Habe gerade das iPhone 3Gs vorbestellt. Alter Vertrag bleibt. Preis 89,99 Euro. Was mich wundert ist, dass der Hotlinerin nicht aufgefallen ist, dass ich einen Mitarbeiter-Vertrag habe und ich ohne Probleme vorbestellen konnte. Mal abwarten. Es soll am 22. Juni bei mir zu Hause ankommen.

Deutsche Bahn – Ein Experiment

Innerhalb der letzten 13 Monate war ich innerhalb Deutschlands ziemlich häufig unterwegs. Mein bevorzugten Fortbewegungsmittel waren entweder ein Auto oder das Flugzeug. Ende des Monats muss ich von Hamburg nach Darmstadt. Mit dem Auto plane ich ungefähr fünf Stunden (nervige) Fahrtzeit, wenn ich keinen Stau habe.

Das Flugzeug benötigt eine Stunde bis Frankfurt am Main. Aber das ich länger unterwegs bin ist mir bewusst. Eine Stunde Fahrt zum Flughafen, eine Stunde vorher dort sein, eine weitere Stunde dann der Flug und noch einmal gute 1,5 Stunden bis ich mein Gepäck habe, aus dem Flughafen bin und mich irgendwie nach Darmstadt transferiert habe. Macht insgesamt 4,5 Stunden. Und die sind auch nicht wirklich entspannend.

Also fix bei der Deutschen Bahn nachgeschaut. Das heutige Datum Datum gelassen und die Strecke gesucht. Da ich fünf Minuten zu Fuß zu unserem Dorfbahnhof brauche, habe ich eine Reisezeit von 4:50 Minuten hin und 15 Minuten länger wieder zurück. Klingt gut und vorallem entspannend.

Nun will ich buchen. Der Witz ist aber, dass die kurze Fahrzeit nur bis zum Ende der Woche in dem Onlinebuchungstool zu finden ist. Jeden Tag fährt die Bahn die Strecke in der kurzen Zeit. Ab kommender Woche gibt es die Verbindung nicht mehr und die ganze Sache dauert auf einmal eine Stunde länger. Muss ich nicht verstehen! Gebucht habe ich trotzdem, eben eine andere Verbindung die nun gut sechs Stunden dauert. Vielleicht ist eine Woche vor Abreise wieder die schnelle Verbindung drin, dann kann ich noch umbuchen. Aber seltsam finde ich es schon. Vorallem fängt meine erste Dienstreise mit der Deutschen Bahn schon kurios an. Ich denke, da kommt noch einiges dazu, wenn ich unterwegs bin. Aber im Moment klingt das alles entspannender als Auto und Flugzeug.

Ich brauche ein neues iPhone mit Speeeeed

Das war sie also, die gestrige WWDC. Wie erwartet wurde ein neues iPhone vorgestellt. Die Gerüchte haben sich aber nicht in allen Punkten bewahrheitet. Schade eigentlich, denn auf ein neues Design des iPhones habe ich mich doch ein wenig gefreut. Ich habe bis zu Letzt darauf gewartet, dass es noch als das Berühmte „One more thing“ kommt und dann etwas vorgestellt wird, wie es beim iPhone-Ticker zu sehen gibt. Wenn aber kein Steve da ist, gibt es wohl auch keine Überraschungen mehr.

Für mich sieht es so aus, dass ich meinen Vertrag verlängern kann und mir darüber auch das neue iPhone holen werde. Die grosse Frage die für mich bleibt ist, welchen Vertrag ich nehme. Bleibe ich bei meinen 100 Freiminuten in alle Netze oder doch eher den Complete M mit einer Flatrate ins Festnetz und T-Mobile-Netz? Wenn meine Frau wenigstens mal einen T-Mobile Vertrag hätte, dann würde mir das auch alles einfacher fallen, aber sie ist bei O2.

Apropos O2! Das iPhone hat sich jetzt zu meinem jetzigen iPhone 1. Generation nicht wirklich geändert. GPS, Kompass, UMTS, 1 Megapixel mehr für Fotos und Speed sind aus meiner Sicht nicht die schlagkräftigsten Verkaufargumente. Aber meine Frau kann auch ihren Vertrag verlängern oder kündigen. Wieder eine Entscheidung zu treffen. T-Mobile Vertrag mit iPhone oder bei O2 bleiben und ein Samsung Galaxy nehmen mit Google Andriod oder mein altes iPhone an sie übergeben?

Und mir kribbelt es auch in den Fingern wenn ich die neuen MacBook Pros sehe. Meines mit Apple Care wird Ende des Jahres drei Jahre alt und somit fällt dann auch Apple Care weg. Eigentlich reicht mir mein MacBook Pro noch locker aus, aber für ein neues spricht das Aussehen, 5 Stunden Akku-Laufzeit, SD-Karten-Leser und mehr Power. Dagegen spricht das Glossy-Display und das Loch in der Haushaltskasse was das alles hinterlassen würde.

Ich glaube, ich bin gerade etwas in Kauflust….

George Lucas in Monkey Island

Viele Regisseure habe Cameo-Auftritte in ihren Filmen. Alfred Hitchcock tauchte immer in seinen Filmen irgendwo kurz im Hintergrund auf, Peter Jackson ist in allen drei „Herr der Ringe“-Teile zu sehen und genauso halten es auch Quentin Taratino und Stephen King (bei letzerem Beispiel sieht man, dass Cameo Auftritte nicht nur Regisseuren vorbehalten sind).

Worauf ich hinaus will ist, dass von George Lucas nicht bekannt ist, dass er in einem seiner Filme auftaucht. Gut, dass der Kerl auch eine kleine Spiele-Firma hat. Denn in Monkey Island hat er einen kurzen Auftritt. Hier der Beweis:

George Lucas in Monkey IslandUnd wer sich LeChuck und Guybrush auf den Schreibtisch stellen möchte, kann bei Symbiotestudios eine Figur dazu bestellen.

Monkey Island wird fortgesetzt

Monkey Island kommt zurück und dass gleich doppelt!

Einmal legt LucasArts den 20 Jahre alten Klassiker mit verbesserter Grafik, Sound und Sprachausgabe neu auf. Puristen dürfen aber auch von der neuen HD-Grafik auf die alte Grafik umschalten. Was mir nicht ganz passt ist, dass das Spiel nur für den PC und die XBox360 erscheint. Ich werde wohl Bootcamp installieren müssen. Hier schon der Trailer zu Monkey Island:

[youtubehq mrNLKNvY2wM Monkey Island: Special Edition]

Und Telltale Games bringt den nächsten Teil der Monkey Island Saga raus mit dem Namen „Tales of Monkey Island„. Hinter Telltale Games stecken die Jungs, die vorher bei LucasArts bereits Adventures entworfen haben. Diese haben bereits eine Fortsetzung von Sam’n’Max erstellt und das hochgelobte Adventure „A Vampyre Story“ erstellt. Nun wurde auch eine Lizenz für Monkey Island von LucasArts eingekauft und endlich gibt es eine Fortsetzung. Und das Beste ist, dass diese bereits am 7. Juli auf den Markt kommt.

Die Grafik ist wie beim letzten Teil der Monkey Island Sage leider wieder in 3D. Aber wie man im Trailer sieht, ist dies nicht ganz so dramatisch und sieht, meiner Meinung nach, gut aus. Leider – wie bei der Special Edition – wird „Tales of Monkey Island“ nur für den PC und – man hat sich wohl nicht mit LucasArts abgesprochen – für die Nintendo Wii erscheinen.

Auch hier ein kleiner Trailer dazu:

[youtubehq EHojfwdLucI Tales of Monkey Island]

[via]

Media Markt – die sind doch blöd

Ich war Freitag im Media Markt um die Ecke um ein Autoradio und Lautsprecher für den Smart zu kaufen, da dieser im Moment klangmäßig wie ein Handy klingt. Im Media Markt einen Verkäufer geschnappt, der auch einen sehr kompetenten Eindruck machte. Dem erklärt was ich mir vorstellte und ihm gesagt, dass die Lautsprecher 130 mm im Durchmesser haben müssen. Er schaute etwas erstaunt und fragte: „Also, dreizehn Zentimeter?“.

Mir war also klar, dass er kapiert hat, wie groß die Lautsprecher sein sollen. Er drückte mir eine Packung in die Hand und ich zog mit neuem Autoradio und Lautsprecher ab.

Gestern habe ich den Smart dann auseinander genommen. Um neue Lautsprecher einzusetzen muss erst das Armaturenbrett raus. Arbeitsaufwand war ungefähr eine Stunde. Dann wollte ich die Lautsprecher einsetzen und stelle fest, dass der Freeed vom MediaMarkt mich wohl doch nicht so ganz verstanden hat. Er hat mir 10-cm-Lautsprecher in die Hand gedrückt.

Man, bin ich sauer. Den Smart lasse ich im Moment zerrupft vor der Tür stehen, weil ich keine Lust habe zwei weitere Stunden zu investieren um den wieder zusammenzuschrauben und dann wieder auseinanderzunehmen.

launch2net – einfach mobil online

Bei Apfelquak habe ich Anfang Oktober des letzten Jahres einen Artikel geschrieben, wie man Huwaei E169 UMTS Stick von Vodafone eine neue Firmware verpasst, so dass der Stick auch mit SIM-Karten anderer Netzbetreiber funktioniert und wie man diesen weiter einrichtet. Richtig Apple-like ist der beschriebene Weg nicht. Einstecken und loslegen verbinde ich eher mit Apple, als das dort beschriebene „gefrickel“. Und anhand der vielen Kommentare kann man entnehmen, dass viele noch andere Probleme haben, die nicht ohne weiteres gelöst werden können.

Ich selbst hatte zu Beginn keine Probleme mit dem Huwaei UMTS Dashboard. Irgendwann ging es aber los, dass der UMTS Stick nicht mehr funktionierte, wenn man das MacBook Pro einfach zu- und wieder aufgeklappt hat und danach wieder online gehen wollte. Danach fand die Software den Stick nicht mehr. Das einzige was half war ein Reboot des Notebooks. Also auch nicht das, was ich von einem Mac gewohnt bin. Ich wollte daher die Kernel-Extensions neu installieren, löschte bzw. sicherte die alten in einem Verzeichnis, aber der Stick ließ sich nicht neu installieren. Das rückkopieren der Extension brachte auch keine Lösung, denn nun lief der UMTS Stick überhaupt nicht mehr. Eine Lösung des Problem fand ich auch nach längerem suchen nicht.

Wie auch immer, ich erinnerte mich an launch2net von NovaMedia. In Erinnerung hatte ich noch, dass alle die Software lobten, diese aber knapp €100 kostet und nur für den Betrieb eines €50 UTMS-Sticks mir zu teuer war. Aber Vorurteile bewahrheiten sich zum Glück nur selten und ich konnte feststellen, dass NovaMedia den Preis auf €49 gesenkt hat. Immer noch nicht geschenkt, aber doch schon eine satte Preissenkung.

Erst einmal habe ich die Demo-Version installiert um zu sehen, ob ich den UMTS-Stick zur Arbeit überreden kann. Was soll ich sagen: es funktionierte auf anhieb. Ich musste nicht einmal den APN oder sonstige Einstellungen tätigen. Nach Eingabe der PIN und drücken des Verbindungsknopfs war ich bereits im Internet. Wenn man die SIM-Karte eines anderen Netzbetreibers einlegt geht es genauso einfach. Die Software erkennt, dass man die SIM-Karte gewechselt hat, startet den Konigurationsassistenten (der nach meinem Geschmack  für die Konfiguration eine halbe Ewigkeit Zeit lässt) und man kann einfach in dem anderen Netz weiter machen.

Seit vier Wochen habe ich launch2net und ich bin immer noch begeistert, dass alles funktioniert. Einstecken und loslegen. Viele Funktionen bietet launch2net nicht, aber ich vermisse auch nichts, denn die Software macht genau das, was ich wollte – einfach mobil ins Internet gehen.