Stampit! Ich bleibe bei Briefmarken…

Bei der Deutschen Post gibt es mit dem Dienst Stampit die Möglichkeit Brief- und Paketmarken direkt, schnell und unkompliziert am PC zu erstellen. Klasse Sache, wie ich finde. So muss ich nicht jedes mal zur Postbude ein paar Strassen weiter laufen, sondern drucke mir die entsprechenden Marken direkt auf selbstklebende Etiketten aus. Ein Probepack mit Etiketten schenkte mir die Deutsche Post auch noch. Das nenne ich Service!

Drei Versionen gibt es von Stampit. Also Mac-User nutze ich die kostenlose Web-Edition, denn bei den anderen beiden wird einmal ein Obolus fällig und diese gibt es nur für Windows. Wie auch immer, für die Web-Edition braucht man den Firefox-Browser (bei mir vorhanden) und den Adobe Acrobat Reader (auch bei mir vorhanden).

Die Funktionsweise sieht eigentlich einfach aus. Auf der Webseite den Absender eingeben (also meine Adresse), Empfänger eingeben (auch klar), Briefgrösse und auf was man drucken will. Bei „auf was man drucken will“ dann die Etiketten ausgesucht (sogar den Hersteller samt Typ kann man aussuchen – löblich) und auf welches der sechs Etiketten gedruckt werden soll. Soweit, so klar, so einfach.

Butten für den Druck geklickt, Adobe Acrobat Reader wird gestartet, Drucker ausgesucht und los gehts. Der Drucker rasselt und …. druckt quer über alle Etiketten. Gut, war wohl meine Schuld, dass DIN A5 Blatt mit den Etiketten hochkant in den Drucker zu stecken. Also, gleiche Prozedur wieder, nur mit dem Unterschied, dass nun die Etiketten quer in den Drucker liegen. Der Drucker legt los und zieht das Papier einfach nur durch und druckt nicht.

Im Acrobat Reader die Papiereinstellungen geändert. Gut, kann man vorher auch nicht machen, da dieser von Stampit so aufgerufen wird, dass man nur noch den Drucker aussuchen kann. Wieder die Prozedur von vorhin, Drucker druckt, Ergebnis ist wieder irgendwo auf den Etiketten verteilt.

Das ganze probierte ich mehrmals aus, mit verschiedenen Einstellungen und nie wurde auch nur einmal ein einziges Etikette getroffen bzw. überhaupt auf dem Papier gedruckt. Meine Lösung war dann aber doch sehr einfach. Ich habe mir Schuhe angezogen, den Brief geschnappt und bin zu Fuss zur Postbude. Ging irgendwie schneller….

iPhone oder Samsung I7500?

Meine Göttergattin darf sich ein neues Handy aussuchen, denn ihr Vertrag bei O2 läuft bald aus. Und damit fangen die – seltsamerweise meine –  Probleme an. Welches Handy wird sie entzücken? So oft wie sie mit meinem iPhone rumspielt und da heute alles irgendwie 2.0 ist, muss es ein internetfähiges Handy sein. Ich denke, ich muss nicht erwähnen, dass jedes Mobilteil mit Windows Mobile mir nicht ins Haus kommt.

Im Moment hat sie, wie oben bereits erwähnt, ihren Vertrag bei O2. Das Paket kostet 10 Euro Grundgebühr im Monat. Darin enthalten sind 200 SMS, eine Homezone und die Subvention für ein neues Gerät. Telefonie kostet extra. Im Moment kommt sie im Schnitt auf 21 Euro monatliche Rechnungsbetrag.

Ihr schwebt natürlich (m)ein iPhone von Apple vor. Wenn die Gerüchte stimmen, wird im Juni das neue Modell vorgestellt. Zeitlich würde das also passen. Die technische Seite des iPhones muss ich hier bestimmt niemanden erläutern, auch meiner Frau nicht. Wenn es aber ein iPhone wird, dann heisst das aber auch gleichzeitig, dass ein Vertrag bei T-Mobile abgeschlossen werden muss. Da ich nur einen Mitarbeitervertrag bekomme und ich diesen selbst nutze, heisst das auch, dass sie als reguläre Kundin den Vertrag abschliessen muss. Ergo wären das €26 im Monat für 60 Freiminuten in alle Netze und 200 MB für das mobile Surfvergnügen. Jede SMS wird mit €0,19 berechnet, oder man versendet die mit einer kleinen App über irgendwelche Internetanbieter, was bedeutend günstiger kommt. Alles in allem würden sich die monatlichen Gebühren auf €30 bis  €35 belaufen.

Als Alternative bietet sich das Samsung I7500 an, dass im Juli für ein paar Monate exklusiv bei O2 zu haben ist. Als Betriebssystem ist Google Android drauf – was mich reizt es meiner Frau zu kaufen. Weiter hat es eine 5 MPix-Kamera, ein AMOLED-Display und ist schön dünn. Da sie dann bei O2 bleiben könnte, würde ihr aktueller Vertrag nur um ein €10 teures Internetpaket erweitert werden.

Tja und was soll ich ihr nun aufschwatzen empfehlen? Oder habe ich eine Möglichkeit oder Konstellation übersehen?

Als Ergänzung hier ein Video des Samsung I7500:

[youtubehq LT3kvSbDxWY Samsung I7500]

Nikon D40 DSLR

Eine digitale Spiegelreflexkamera wollte ich mir schon lange kaufen. Aber aus Zeit- und Geldmangel schob ich das Thema schon seit Ewigkeiten vor mir her. Im Kopf schwebte mir eine Nikon D90 vor, welche aber mit dem gewünschten Objektiv bei rund €1.200 liegt. Eine Menge Holz für ein Hobby, bei dem ich mir noch nicht einmal 100%ig sicher bin, dass ich jemals wirklich gute Bilder knipsen werde.

Und just diese letzte Woche bietet die rote Geiz-ist-Geil-Butze eine Nikon D40 für €250 mit Objektiv an… Kompaktknipsen kosteteilweise mehr.

Nun saß ich da und wusste nicht, ob ich von der erwünschten D90 gedanklich auf eine D40 downgraden kann – von wegen Auslaufmodell, weniger Features, usw.  Klotzen ist eigentlich meine Devise und nicht kleckern. Und in mir führten gerade die Vernunft und Unvernunft ihren Kampf aus. Gewonnen hat keiner.

Also wurde mein persönlicher Berater aus Bielefeld kontaktiert. Tolle Sache – ich bekomme natürlich zwei Optionen zurück. Eine Vernünftige und eine Unvernünftige. Soweit war ich auch schon. Ein Glück beschrieb er in der vernünftigen Lösung, dass man ab und zu zwei Kamera-Bodies benötigt um nicht immer das Objektiv zu wechseln. Ja, das klingt nach mir … zwei Kameras. Also jetzt die D40 gekauft und irgendwann die D90 als zweite Kamera 😀

Smart(er) Zuwachs

SmartSeitdem ich in den Norden der Republik gezogen bin, was unweigerlich einen anderen Arbeitsplatz nach sich zog, hat sich die Wegstrecke von und zur Arbeit drastisch geändert. Vorher konnte ich aus der Wohnung direkt in mein Büro fallen. Fast – aber meine Fahrzeit betrug damals (ja ja, gefühlt schon eine Ewigkeit her) nur vier Minuten. Jetzt sind es mit der Bahn 1 Stunde und 15 Minuten. Den größten Teil dieser Zeit verbringe ich mit warten auf die Anschlussbahn oder mit laufen zwischen den Strecken der einzelnen Haltestellen. Mich nervte das gehörig an.

Aber jeden Tag mit dem BMW zu fahren, fand ich dann doch zu schade. Einfach aus sentimentalen Gründen. Kurzum, ein Zweitwagen wurde gekauft. Smart CDI, Baujahr 2003, 50.000 km gelaufen. Verbrauch: 3,47l auf 100 km. Da macht volltanken wieder richtig Spaß. Weniger Spaß macht es, dass mir jetzt 191 PS unter dem Hintern fehlen, aber damit kann ich morgens auf der vollen Autobahn leben.