Simpsons vs. Apple

In der neuen Staffel 20 der Simpsons, die gerade in den USA angelaufen sind, wird in Folge 1 direkt über Apple hergezogen. Und ja, man erkennt den Konzern und die Kunden (ich zähle mich dazu) irgendwie wieder.

Und damit ich direkt einen Grund habe, die aktuelle Beta Version 2.0 von meinem Lightview-Plus Plugin für WordPress (nur per eMail im Moment erhältlich 😉 ) zu nutzen, die jetzt mit einer Video-Option daher kommt, füge ich doch mal direkt das YouTube Video ein.

[youtube 7L2fsubA2-c Simpsons vs. Apple]

UPDATE: YouTube hat wieder dieses Video entfernt. Jetzt noch einmal, aber eine kürzere Version. Wenn die wieder bei YouTube gelöscht wird, dann aktualisiere ich nicht mehr…

Besuch aus Kölle und ich brauche eine DSLR

Vor einer Woche hatten wir Besuch aus Köln bei uns. Natürlich wurde auch wieder eine Sightseeing Tour durch Hamburg gemacht. Der männliche Part – nennen wir ihn einfach mal Marko – hatte eine Canon EOS 400 dabei um den Tag auch minutiös festzuhalten.

Ein paar Fotos schoss ich auch und ich finde, dass mir diese wirklich gut gelungen sind. Und mir wurde wieder klar, dass eine Spiegelreflexkamera einfach bessere Bilder macht und weckte meinen tief vergrabenen Wunsch, auch so ein Goodie mein eigenen zu nennen.

Soviel Spass ich mit der EOS auch hatte, aber nach kurzer Zeit hatte ich Krämpfe in der rechten Hand. Ich finde den Griff der Canon für meine Pranken einfach zu klein. Und obwohl an der EOS eine Handschlaufe war, womit man die Kamera lockerer halten und nicht fallen lassen kann, fand ich das alles nicht so entspannend.

Nach der ganzen Rennerei durch Hamburg kehrten wir noch in den roten Elektronikfachmarkt ein, für den Olli Dittrich zur Zeit Werbung macht. Dort blieb ich, mal wieder, bei den Nikons hängen. So weit ich es sehe, ist eine eine reine Glaubensfrage, ob man eine Canon oder Nikon nimmt, oder einfach eine Frage der Handgrösse.

Ich sah mir die Nikon D90 genauer an. Auf Herz und Nieren konnte ich die D90 nicht testen. Einmal weil es kurz vor Ladenschluß war und weil der Akku leer war. Aber die D90 liegt perfekt in meiner Hand, als wenn die kleinen Japaner von Nikon meine Hand als Maßstab nah, um den Griff zu formen.

Welche Spiegelreflex ich gern hätte steht fest. Stellt sich für mich nur noch die Frage wie ich diese bezahle, denn auf meinem Konto ist im Moment Ebbe. Ich werde mal die Nacht darüber schlafen und in der Zeit können einige Fotos der Hamburg-Tour betrachtet werden.

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iPhone repariert zurück

Mein iPhone war kaputt. Also nicht richtig kaputt, aber ich hatte Gründe es in Reparatur zu geben. Einmal hatte ich einen hell leuchtenden Fleck auf dem Display. Und zwischen Display und Rahmen schaute etwas schwarzes hervor. Ich dachte es wäre Schmutz, wollte es entfernen und zog dran … und hatte die Dichtung des Displays in der Hand.

Also ran ans Telefon, T-Mobile Hotline gewählt und Austausch gefordert. Nur meinte die Kollegin, dass ich doch einen Mitarbeitervertrag habe und mich darum auch an die Mitarbeiter-Hotline zu wenden habe. Dort durchgeklingelt, ausnahmsweise sofort jemanden an der Strippe gehabt und wurde umgehend wieder zurück an die T-Mobile Hotline verwiesen, da die Kollegen von der Mitarbeiter Hotline keinen Zugriff auf die T-Mobile Daten haben.

Also, neuer Versuch an der T-Mobile Hotline. Die Kollegin war schon dabei den Austausch ins System zu hacken als ihr auf einmal auffiel, dass ich einen Mitarbeitervertrag habe. MIST! Sie verwies mich dann an den T-Punkt. Ich jammerte, dass die Rechnung beim Umzug verloren ging (ja ja, ich war nur zu faul zum Suchen) und ob ich auch ohne umtauschen kann. Die Kollegin konnte sehen, dass ich einen iPhone Complete Vertrag habe, aber anscheinend heißt das noch lange nicht, dass ich ein iPhone habe. Nee, ist klar! Also, ohne Rechnung kein Umtausch. Aber als Tipp gab sie mir mit, dass die Apple Care Hotline mir sicher weiterhelfen kann.

Dort also auch angerufen. Der Kerl fragte, ohne lange zu reden, nach der Serien- oder IMEI-Nummer. Diese durchgegeben und die nächsten Worte von dem Apple-Kerl waren:

Schönen guten Tag, Herr Puzich! Schön das Sie anrufen. Ihre Garantie läuft übermorgen ab!

Bei Apple klappte alles ohne Rechnung und es war auch egal, dass ich irgendwo im Telekom-Konzern arbeite. Am nächsten Tag kam UPS mit der Rücksendeverpackung. Diese habe ich dann zwei Werktage später wieder an UPS übergeben. Am nächsten Tag war das iPhone morgens in Holland zum Austausch und Abends ging das neue Gerät schon wieder raus und war am nächsten Tag bei mir.

Das nenne ich mal perfekten Support!

Und das iPhone klingelt nun lauter als vorher, so dass ich es auch mal höre, wenn ich in meiner Hosentasche ist. Die Vibration ist auch stärker als vorher und das Display passt nun auch die Beleuchtung der Umgebung an. So wie ich es sehe, war mein altes iPhone vorher nie wirklich in Ordnung gewesen. Dafür freue ich mich um so mehr über mein neues iPhone!

GEZ … doch ein Freund?

Hier habe ich ja ein wenig über die GEZ gelästert, dass diese einfach keine Kündigungen entgegen nehmen würden. Und die Jungs behaupten auch, dass man nicht im nachhinein kündigen kann. Alles gelogen!

Heute kam die Kündigungsbestätigung für meine Mom bei mir an, rückwirkend zu Ende September 2008. Sterbeurkunde half. Hiermit auch ein Dank an die GEZ!

Ein Dank an O2

Es gibt ja Unternehmen und Behörde, die machen es einen wirklich nicht einfach. Aber es gibt auch Unternehmen wie O2!

Meine Mutter ist am 30. September verstorben – was auch der Grund ist, warum ich hier so lange nichts mehr schreiben wollte – und es dauert immer etwas länger, bis man die Sterbeurkunden in den Händen hält. Mit diesen ist es erst möglich, die ganzen Verträge der Verstorbenen zu kündigen.

Mit diesen in der Hand kündigte ich den Handyvertrag meiner Mom bei O2. Erst einmal passierte nichts! Ich schob es darauf, dass ich die Kündigung nicht per Einschreiben eingesandt habe, sondern mit normaler Post. Ein Einschreibe hielt ich nicht für nötig, da ich mir sicher war, dass O2 auf anhieb einsehen würde, dass das Fortführen eines Vertrages mit einer Toten unmöglich ist.

Wie auch immer, also das ganze noch einmal per Fax an O2. Drei Tage später war auch die – wirklich nette – Kündigungsbestätigung in meinem Postkasten. Es wurde sich entschuldigt, dass man auf mein erstes Schreiben nicht reagiert hat. Weiter hieß es dort, dass man den Vertrag erst ab Kenntnisnahme (d. h. ab Zusendung der Sterbeurkunde an O2) kündigen könne, aber aus Kulanz mir die Kosten erstatten würde.

Kulanz finde ich immer gut, macht ein Unternehmen sympathisch. Vielen Dank O2! Ich werde auf Euch zurück kommen und den Vertrag meiner Frau weiter bei euch laufen lassen.

Im krassen Gegensatz hierzu fällt die GEZ auf. Auf dem Kündigungsformular pranken zwei fette Sätze. Einmal, dass eine rückwirkende Kündigung nicht möglich sei und dass man nachweisen muss, dass die Kündigung überhaupt angekommen sei. Die Kündigung an die GEZ habe ich zeitgleich mit der von O2 versandt. Bis heute habe ich keine Kündigungsbestätigung, bekomme aber seit dem an meine aktuelle Adresse Aufforderungen meine Rundfunkgeräte anzumelden. Ich denke die GEZ ist der Meinung, dass es egal ist, in welchem Zustand man sich befindet, Radio und Fernsehen kann man überall empfangen…