Keinohrhase

Keinohrhase ist ein von und mit Til Schweiger. Kam vor ein paar Tagen die DVD an und gestern mit Pizza und Frau angeschaut. Es fängt alles damit an, das Ludo – Reporter bei „dem Blatt“ durch eine Glasdecke in eine Verlobungsfeier fällt und so zu 8 Monaten auf Bewährung verknackt wird, welche er durch 300 Sozialstunden im Kindergarten abarbeiten muss. Dort trifft er Anna wieder! Die Frau, die er als Kind immer verspottet hat. Daraus ergibt sich, dass Anna nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen ist und versucht, ihm das Leben schwer zu machen.

An alle Männer: Wenn wieder mit Frau / Freundin ein Liebesfilm auf dem Programm stehen muss, dann diesen Film (klick aufs Bild und der Film kann bei Amazon gekauft werden). Ich konnte selten so gut lachen, derbe Witze sind auch dabei und ab und zu hüpft jemand weibliches nackt durchs Bild!

An alle Frauen: Es geht um Liebe, Zärtlichkeit, Erotik, Kinder! Genau euer Genre 😉

Daher von mir die vollen Punkte!

Rating

Aufreger des Tages – Autoversicherung 2

Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen wieder etwas passiert, was mich doch ein wenig annagt! Über die verschiedenen Schäden an meinem Auto habe ich hier immer berichtet.

Heute kam ein nettes Einschreiben der Versicherung, dass man mir die Vollkasko und Teilkasko zum 25.9. kündigen wird. Ich kann es verstehen, dass man mir nach vier Teilkaskoschäden dann doch mal Adieu sagen möchte, aber ich rechnete eher zum Jahreswechsel damit und mein Versicherungsberater auch. Und wenn sie mir wenigstens komplett gekündigt hätten, wäre das auch noch in Ordnung und ich könnte mir eine neue Versicherung suchen. Aber was das soll, dass die Haftpflicht weiterhin besteht, ist jedem Versicherungsmenschen den ich heute gefragt habe, schleierhaft.

Da sage noch jemand, „hoffentlich A***** versichert“ 😉

Bin gespannt wie das wieder ausgeht!

Herr oder Frau Briefkasten

Manchmal versuche ich richtig schlau zu sein! Damals, ja, damals als ich noch in Krefeld wohnte, ließ ich meine Pakete an die DHL Packstation schicken, oder meine Nachbarn, die im rentenfähigen Alter waren, haben die Pakete für mich entgegen genommen.

Nun wohne ich ja auf dem Land! OK, OK, Buchholz ist eine Stadt! Aber wenn man die knapp 40.000 Einwohner mit den 240.000 von Krefeld vergleicht – oder noch besser – mit den rund 6 Millionen Einwohnern des Niederrheins und Ruhrgebiets, dann wohne ich jetzt auf dem Land. Und etwas, was es hier nicht gibt, sind Packstationen. Und alte Nachbarn habe ich auch nicht. Daraus folgt, dass niemand meine Pakete annimmt und ich diese am nächsten Tag zu den Öffnungszeiten im Poststübchen darf.

Ich habe mir mal wieder DVDs beiAmazon bestellt. Diesmal wollte ich richtig schlau sein und auch nicht lange auf die Scheiben warten und ließ diese an meine Arbeitsadresse senden. Der goldenen Amazon-Regel zufolge ist das Päckchen am nächsten Tag nach der Versand-eMail da … war es aber nicht. Da ich gestern früh weg musste, rechnete ich am nächsten Tag – also heute – mit dem Paket. War aber nicht so! Und auch kein Kollege hat es angenommen. Darum bemühte ich mit der Sendungsnummer das DHL Track&Trace.

Und das ist mal wirklich der nutzloseste Müll! Die einzige Information die ich bekam war, dass ich der Empfänger bin und dass das Paket ausgeliefert wurde. Super! Macht mich auch nicht schlauer, wo das Paket abgeblieben ist. Warum steht dort nicht, wer das Paket angenommen hat? Blieb mir also nichts übrig die Hotline für solche Fälle anzurufen.

Nach Eingabe der Sendungsnummer über die Telefontastatur leierte der Sprachcomputer mir die gleiche Information runter, die ich schon auf dem Bildschirm sah und „Herr oder Frau Briefkasten hat hier Paket entgegen genommen“!

Schlummert das Paket seit gestern im Briefkasten und ich weiß nichts davon. Und warum wirft der Paket-Heini hier in Hamburg das Paket in den Briefkasten, wenn mein Land-Paketmann es korrekterweise in dem Poststübchen abliefern muss?

Die Jungs und Mädels in gelb wollen mich wohl nur ärgern …

Abreger des Tages – Tele2

Ende Juli hat mich Tele2 doch etwas in Verwunderung gebracht, dass ich eine Rechnung für einen Zeitraum bekam, in dem mein alter Anschluss schon längst abgemeldet war.

Ich versuchte die Angelegenheit über die 19-cent-pro-Minute-Hotline von Tele2 zu regeln doch der Mitarbeiter war der Meinung, dass ich in der Beweispflicht wäre und Tele2 beweisen muss, dass der Anschluss nicht mehr existiert. Wäre auch kein Problem, denn die T-Com versendet auch immer hübsch Abmeldebestätigungen … die ich auch direkt entsorgt habe, denn ich weiß ja, dass ich den Anschluss abgemeldet habe.

Einen letzten Versuch startete ich und ich schrieb Tele2 eine eMail, aber eigentlich war mir schon klar, dass ich eine identische Antwort wie oben bekommen würde. Nach drei Tagen war keine Antwort auf die eMail eingetroffen und um die Sache abzuhaken überwies ich den Betrag.

Doch die Überraschung kam: Tele2 antwortete auf meine eMail, dass die Rechnung hinfällig wäre und ich nicht zu zahlen hätte. Hätten die mir auch einen Tag früher mitteilen können, bevor ich überwiesen habe! Kurze Mail zurück mit einer kurzen Erläuterung, dass die Überweisung schon raus sei mit der Angabe meine Kontoverbindung. Ein paar Tage später war das Geld wieder auf meinem Konto!

Ich bin wirklich positiv von dem Service von Tele2 überrascht!

Über die Maße…

Das Sommerloch ist da und einige der wenigen Themen, mit denen es gestopft wird, drehen sich um’s iPhone … und ich trage auch noch etwas dazu bei.

In der heute eingetroffenen T-Mobile Rechnung wird zum ersten mal die verbrauchte Datenmenge aufgeführt! Warum ich das erwähne? Dazu komme ich jetzt!

Ich habe für mein iPhone den Complete M-Vertrag. 100 Minuten im Monat frei zum verquatschen und 40 SMS mit denen ich Freunde bombadieren kann. Ach ja, eine Datenflatrate ist auch dabei. Damals … ja damals am 9. November 2007 war das Wort „Datenflatrate“ mit einem Sternchen versehen. Im Kleingedruckten hieß es, dass diese „Datenflatrate“ in meinem Vertrag ab einer verbrauchten Datenmenge von 300 MB auf ISDN-Niveau gedrosselt wird. Mit dem gleichen Atemzug wurde aber auch erwähnt, dass diese Drosselung nicht in Kraft treten würde.

Heute, in den Tagen, wo das iPhone 3G mit UMTS auf dem Markt ist, dieses nicht mehr schlappe 200 kbit/sec über das Mobilfunknetz saugt, sondern 3600 kbit/sec, redet niemand mehr davon, dass nach Überschreitung die Transferrate nicht gedrosselt wird.

Meiner einer, der die SIM-Karte nur im iPhone nutzt, denkt sich, dass 300 MB im Monat doch richtig viel sind. Unmöglich soviel zu verbrauchen! Wie denn auch? Alle 15 Minuten wird nach neuen eMails gepollt und ab und zu eine kleine Webseite aufsuchen, kann niemals 300 MB im Monat ausmachen.

Wie oben schon erwähnt, wird jetzt in der Rechnung die verbrauchte Datenmenge aufgeführt. Online ist im Einzelverbindungsnachweis jedes einzelne Kilobyte zu sehen. Dort sieht man auch, dass mit 100kb Blöcken abgerechnet wird. Das heisst, dass beim beenden einer Datenverbindung auf die nächsten 100kb aufgerundet wird, spätestens aber am Ende des Tages.

Ich ging aber davon aus, da das iPhone „always on“ ist, immer am Ende des Tages aufgerundet wird. Laut der Rechnung aber nach jedem pollen der eMails. Obwohl eine Abfrage der eMails höchstens 1 oder 2kb ausmacht, werden 100kb von den 300.000 freien Kilobyte aufgezehrt. Bei mir macht das, bei dem oben erwähnten Intervall von 15 Minuten, bei einem Monat mit 31 Tagen, volle 298 MB! Bleibt also nicht mehr viel Luft für andere überflüssige und unnütze Spielereien für die das iPhone gedacht, wie z. B. surfen.

Mein Verbrauch lage letzten Monat bei 389 MB, was soviel heißt, dass ich der Geschwindigkeitsdrosselung unterworfen wurde, obwohl ich in Wirklichkeit gerade mal 1/100 abgerufen habe. Und ich habe keine Idee, wie ich dem iPhone beibringen kann, die Datenverbindung nicht dauernd zu kappen.

Wie hoch lag denn euer Verbrauch im letzten Monat? Und wie geht ihr mit dieser Einschränkung um? Oder gibt es einen Tipp, wie man die Datenverbindung länger aufrecht erhalten kann?