Das war es dann mal wieder mit diesem Jahr. Wenn ich auf mein persönliches Jahr 2008 zurückblicke, dann hatte es enorme Höhen und extreme Tiefen. Leider endet das Geschehene nicht mit dem 31.12. jeden Jahres und man kann nicht im kommenden Jahr neu beginnen.
Mein persönliches Highlight war, dass ich einen in meiner Firma nach Hamburg wechseln konnte und so endlich mit meiner Frau in einer Stadt arbeiten und wohnen kann. Hat alles etwas länger gedauert, als erwartet, dafür habe ich neue nette Kollegen, einen vernünftigen Chef und wohne nun vor den Toren der schönsten Stadt der Welt. Dafür haben wir jetzt eine nette, grosse Wohnung und wir konnte uns recht zügig auf eine Einrichtung einigen.
Der Tiefpunkt war definitv der Tod meiner Mutter. Das sie am letzten Abend ihres Besuchs, hier bei mir, plötzlich und unerwartet verstarb. Einhergehend damit kommen dann auch viele Verwandte aus ihren Löchern gekrochen, getrieben von Gier.
Die einen wollen noch irgendetwas abgreifen, wie auf einem Basar. Wenn sie dann doch nichts bekommen, wird man noch beschimpft.
Dann ist da noch der andere Part von Cousinen, die von Neugier getrieben werden. Man hat von denen ewig nichts gehört, aber irgendwie haben sie von dem Tod erfahren und melden sich aufeinmal. Nachdem man ihnen dann die Nachricht mitgeteilt hat, hört man auch wieder nichts von ihnen. Keine Ahnung was denen die Information bringt, aber anscheinend ergötzen sie sich daran, das jemand gestorben ist.
Ich wünsche ja niemanden etwas schlechtes. Aber genau dieser Typ Mensch sollte sich eines bewußt sein. Eure Eltern werden auch sterben. Und euch wünsche ich die dann die gleichen Verwandten an den Hals, wie ihr es seid.
Aber zum Glück gibt es noch andere. Meine Frau, mein Vater, Freunde, Schwiegereltern und Bekannte standen mir tatkräftig und tröstend zu Seite. Vielen Dank hierfür.
Rückblickend gibt es noch einiges mehr, wie unser Trip nach New York und unzählige andere Dinge, die aber diesen Eintrag noch länger werden lassen würden. Von daher … wir lesen uns morgen!