„Surrogates – Mein zweites Ich“ spielt im Jahr 2017, wo die Menschen nicht mehr selbst vor die Tür gehen, sondern nur noch mit ihren künstlichen Nachbildungen, auch Surrogates genannt. Diese nehmen die Aufgaben der Menschen ferngesteuert war. Da durch diese Handlungsweise seit Jahren kein Mensch mehr zu Schaden gekommen ist, da jeder Mensch nur noch mit seinem Hintern in einem Massagesessel seinen Surrogate fernsteuert, ist der ersten Mord seit Jahren an einem echten Menschen schon sehr ungewöhnlich, da es für ausgeschlossen galt, dass der Mensch stirbt, wenn sein Surrogate getötet wird. Danach häufen sich die Meldungen über die Morde, an Surrogates an denen auch die Besitzer gestorben sind. Hier setzt nun das FBI, genauer Agent Tom Greer, gespielt von Bruce Willis, an, um die Morde aufzuklären.
Der Film ist aber nett anzuschauen und weiß auch zu gefallen, aber der Film ist auch sehr flach gehalten. Man hätte aus dieser aussergewöhnlichen Idee sicher mehr machen können. Stattdessen wird die Story einfach runtergerattert und damit noch wenigstens noch etwas Story in den Film kommt, geht man noch auf die verkappte Beziehung von Tom Greer und seiner Frau ein. Alles sehr vorhersehbar, trotz der ungewohnten Kulisse. Nach nicht einmal 90 Minuten ist alles vorbei und die Story erzählt. Glückwunsch noch einmal, an den gelangweilten Regisseur. Jonathan Mostow ist sein Name und der hat auch schon öfter Filme gemacht. Einer davon ist Terminator 3. Und ich denke das erklärt eigentlich auch schon alles, wobei Surrogates sicherlich zu den besseren Werken von ihm gehört.
Da ich mich nicht wirklich gelangweilt habe, aber auch nicht begeistert war, daher auch ein mittleres Ergebnis.