Ende Februar 2010 – also vor genau einem Jahr – haben wir uns mit dem Gedanken beschäftigt ein Haus zu bauen. Wir waren auf Besuch einer sogenannten Immobilien-Messe der hiesigen Sparkasse in Hamburg und wir haben uns unzählige Häuser in Musterhausparks angeschaut.
Nach so einer Immobilienmesse merkten wir, dass diese Hausbau-Verkäufer hauptsächlich einen schmierigen Eindruck machen und uns kam es vor, als würden die alles versprechen, nur damit man unterschreibt. Was dann am Ende auf dem Grundstück steht, wäre denen sicher egal.
Der einzige, der bei einen positiven Eindruck hinterließ war Herr Bartnick und sein Kollege (sorry, den Namen habe ich vergessen) von Schwörer-Haus. Die Beiden waren mehr Berater und hoben sich stark von allen anderen ab. Mit Schwörer bauen wir aber nun nicht. Wir konnten uns mit der Holzständerbauweise nicht anfreunden. Aber dabei gibt es wohl eh ein Süd-Nord-Gefälle. Je weiter südlich man in die Republik schaut, desto öfter wird mit der Holzständerbauweise gebaut und hier im Norden ist es eigentlich total unüblich.
Wir haben uns jetzt für ein Haus in Massivbauweise entschieden mit einem Bauträger hier im Ort. Wir werden mit Wito Haus bauen. Vom ersten Sondierungsgespräch vor 9 Monaten bis heute, stand uns der Geschäftsführer Herr W. Wildemann beratend zur Seite und wir hatten durchweg ein gutes Gefühl.
Das „gute Gefühl“ wurde mehrmals bestärkt. Einmal, weil die ersten Seiten im Muster-Haus-Katalog nur Referenzhäuser angeführt werden. Bei einen kleinen, willkürlich ausgesuchten Teil sind wir auch vorbei gefahren und haben nach den Erfahrungen mit Wito Haus gefragt. Alle hatten einen Bausachverständigen, der den Bau kontrollierte. Und jeder von den Sachverständigen fand keine Mängel.
Als wir Finanzierungsangbote bei den umliegenden Banken einholten, wurden wir gefragt, mit dem wir den planen zu Bauen. Auch hier wurde von den Bankberatern der gute Ruf von Wito Haus bestätigt.
Und so gingen dann vom ersten Sondierungsgespräch vor 9 Monaten und von der definitiven Entscheidung mit Wito Massivhaus zu bauen, weitere 6 Monate mit planen, gestalten, Pläne über den Haufen werfen, wieder planen, gestalten, Ausstattungsmerkmale festlegen ins Land. Vorletze Woche haben wir dann den Vertrag unterschrieben. Letzte Woche haben wir unseren Bauleiter kennen gelernt, der unser Grundstück ein wenig vermessen hat um festzustellen, ob das Grundstück noch angeschüttet werden sollte. Tja, und letze Woche Mittwoch, also am 16. Februar 2011, haben wir unseren Bauantrag bei der Stadt eingereicht.
In max. 6 Wochen ist dieser (hoffentlich) durch und dann geht es kurz darauf schon los mit Kelleraushub. Bis dahin muss ich mich aber noch um die Baustrasse kümmern und dass fast zeitgleich unter der zukünftigen Zuwegung noch Gas, Wasser, Strom, Telekom und Kabelanschluss gelegt werden. Ein fast unmögliches Unterfangen!
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